Leben am Teich
Frosch & Co. 

Ein Leben zwischen Land und Wasser

Frösche gehören zu einer besonderen Tiergruppe – den Amphibien.

So heißen Tiere, die an Land und im Wasser leben können.

Neben Fröschen gibt es noch viele andere Amphibien.

Kröten und Molche gehören auch dazu.

 

Im Frühling beginnt für Amphibien die aktive Zeit:

Sie wandern an ein Gewässer, um sich fortzupflanzen.

Oft ist es der Teich, in dem sie selbst aufgewachsen sind.

Im Wasser legt ein Weibchen bis zu 4000 Eier ab.

Diese nennt man auch Laich.

Der Laich wird erst im Wasser von einem Männchen befruchtet.

Wenige Tage später schlüpfen tausende Larven,

bis zur Geschlechtsreife werden aber nur 1 bis 2 überleben.

Nach dem Laichen kümmern sich die meisten Amphibien nicht um den Nachwuchs.

Oft wandern sie für den Sommer in ein anderes Gebiet.

Bis zum Herbst jagen sie dort Insekten, Würmer und Schnecken.

Eine feuchte Umgebung ist dabei überlebenswichtig,

denn Amphibien atmen außer mit der Lunge auch über die Haut.

Damit das gut funktioniert, darf diese nie austrocknen.

Für den Winter suchen sie sich einen vor Frost sicheren Platz.

Mit der Außentemperatur sinkt auch ihre Körpertemperatur

und sie können sich nicht mehr bewegen.

Amphibien sind wechselwarm und fallen in Winterstarre.

 

In Leichter Sprache:

 

Wie leben die Amphibien?

Amphibien spricht man so aus: Amfibien.

Die Amphibien sind Tiere,
die an Land und im Wasser leben können.
Die Frösche sind zum Beispiel Amphibien.
Die Amphibien fressen Würmer und Insekten.
Insekten sind zum Beispiel die Fliegen und die Käfer.
Im Frühling legen die Amphibien im Wasser
sehr viele kleine Eier ab.
Das schwierige Wort für Eier ablegen ist laichen.
Nach dem Laichen kümmern sich
die Amphibien nicht mehr um die Eier,
sondern wandern für den Sommer in ein anderes Gebiet.

Im Herbst suchen die Amphibien einen Platz,
der vor sehr kalten Temperaturen sicher ist.
Die Amphibien bewegen sich im Winter nicht.
Das nennt man die Winter-Starre.
So überleben die Amphibien den kalten Winter.